Über Uns

In der Bethelkirche Stuttgart sind alle herzlich willkommen. Hier sind Menschen verschiedener Generationen und unterschiedlicher Lebensentwürfe gemeinsam mit Jesus unterwegs.

Gottesdienstraum mit bunten Papierschmetterlingen an der installiert.

Wir sind ca. 200 Menschen, die diese Vielfalt schätzen und im Glauben an Jesus Christus vereint sind. Wir wollen Gott anbeten, im Glauben wachsen und den Glauben im Alltag leben. Dazu dient unser Gottesdienst sonntags mit Angeboten für alle Generationen sowie verschiedene Angebote unter der Woche.

Du bist herzlich eingeladen, mit uns gemeinsam zu glauben und zweifeln, zu suchen und finden, geben und nehmen, zu loben und klagen, zu lachen und weinen, zu bitten und danken. In unserem Motto kommt das zum Ausdruck: glauben finden, leben stärken.

glauben finden - leben stärken

Unsere Hauptamtlichen stellen sich vor:

Pastorin Meredith Forssman

Gott ist am Werk in unserer Welt: versöhnend, befreiend, liebend, friedens- und gerechtigkeitsstiftend. Und wir (Du und ich!) sind eingeladen an diesem Werk mitzumachen. Diese Einladung spürte ich bereits als Jugendliche und habe mich deshalb entschieden, Pastorin zu werden.
Nach meinem Theologiestudium in Atlanta/USA und in München war meine erste berufliche Station in Bayern, bevor ich 2016 nach Stuttgart gekommen bin. Hier lebe ich mit meinem Mann Julius und unserer kleinen Tochter. Im Mai 2023 durften wir unser zweites Kind begrüßen.

Was mir wichtig ist: In der bunten Gemeinschaft erfahren wir die Liebe, Freundlichkeit, Annahme und Nähe Gottes. Dabei entdecken wir, welche Relevanz Glauben und Kirche für unseren Alltag und für die Gesellschaft haben und werden aktive Mitwirkende im Reich Gottes. Das ist mein Anliegen für die Gemeindearbeit in der Bethelkirche.

Diakonin Kerstin Vachek

Glauben praktisch werden lassen und erfahrbar machen – das war mir persönlich schon immer ein Anliegen. Deshalb habe ich Religionspädagogik und Gemeindediakonie in Freiburg studiert und direkt nach der Diplomarbeit in der Bethelkirche als Gemeindediakonin angefangen.
Ein Mann und drei erwachsene Kinder bereichern mein Leben, außerdem gute Freund:innen, viele Bücher und mein Fahrrad.

Was mir wichtig ist: In der Bibel begegnet mir ein Gott, der sich immer auf die Seite der Schwachen und Unterdrückten stellt, der Ungerechtigkeiten hasst und die Menschen bedingungslos liebt. In diesem Sinne möchte ich Gemeindearbeit gestalten und setze mich deshalb besonders für sozialdiakonische Projekte ein wie den Winterspielplatz, Flüchtlingsarbeit oder den Besuchsdienst.

Jugendreferent Joel Klitschke

Junge Menschen begleiten und fördern, dafür brennt mein Herz. Als Jugendlicher durfte ich selbst erleben, wie schön das ist. Ursprünglich komme ich aus einer sehr lebendigen Gemeinde im Siegerland. Nach einem FSJ in Australien habe ich mich für eine Ausbildung am Marburger Bibelseminar entschieden, um meiner Leidenschaft weiter nachgehen zu können. Seitdem bin ich mit vielen jungen Menschen unterwegs und organisiere diverse Gruppenangebote: Von Bouldern bis deeptalk ist alles dabei.

Was mir wichtig ist: Gemeinschaft, zusammen essen und reden, Menschen zuhören und herausfinden, was ihnen wichtig ist. Mich fasziniert die Beschreibung der ersten Gemeinde in der Bibel: Sie waren ein Herz und eine Seele und teilten was sie hatten. Auch wenn es wie Himmel auf Erden scheint: Daran will ich mir ein Beispiel nehmen.

FSJ-Kraft Laura Sahm

Gott ist immer mit mir und lässt mich nie im Stich. Diese Gewissheit durfte ich mehr als einmal in meinem Leben erfahren. Deswegen möchte ich ein Jahr für ihn geben und diese Gewissheit mit anderen Menschen teilen. In meiner Freizeit mag ich es zu lesen, mit Stift und Papier kreativ zu sein und mich mit Freunden zu treffen. Meine größte Leidenschaft ist die Musik, aber auch Korea, die koreanische Kultur und die Sprache interessieren mich sehr.

Was mir wichtig ist:
Jesus hat uns dazu aufgefordert, unsere Nächsten zu lieben. Wenn wir einander respektieren und miteinander achtsam umgehen, können wir eine Welt schaffen, in der Gottes Kinder in Frieden zusammenleben.

Was wir glauben:

Wir glauben an Gott,

der uns wie ein Vater und eine Mutter liebt. Er hat uns und die Welt geschaffen. Wir vertrauen darauf, dass er uns in unserem Leben begleitet und immer ansprechbar ist. Seine Macht ist größer als alles andere. In seiner bedingungslosen Liebe können wir getrost leben.

Wir glauben an Jesus Christus

Er ist Gottes Sohn für uns. Für ihn war die Liebe das Wichtigste. Er hat uns wirklichen Frieden gebracht.

Er hat Kranke geheilt. Er hat alle Menschen liebevoll angenommen. Er hat mit Menschen gegessen, mit denen keiner etwas zu tun haben wollte. Er hat gute Lebensregeln gegeben. Er hat alle Menschen liebevoll angenommen.

Wir sind seine Geschwister, Freunde und Freundinnen. Er hat mit uns gelitten und ist am Kreuz gestorben. Er wurde wie wir begraben. Durch sein Leiden und Sterben ist er uns auch in den dunklen Tagen ganz nahe. Doch Gott hat ihn vom Tod auferweckt und ihm ein neues Leben geschenkt. Durch seine Auferstehung gibt er uns Hoffnung, dass es auch in unserem Leben immer wieder hell wird und er uns neues Leben gibt. Er schenkt uns Vergebung.

Wir glauben an den Heiligen Geist

Er ist Gottes guter Geist. Er gibt Mut und Kraft zum Leben. Er stärkt unsere Gemeinschaft. Er verbindet uns untereinander. 

Dieser Geist Gottes ist lebendig. Wir vertrauen darauf, dass Gottes Geist uns im Leben hilft und leitet. Er führt uns auf gute Wege, er hilft uns, das Leben gut zu gestalten und verbindet uns zu einer großen Gemeinschaft.

Außerdem

Wir verstehen uns als eine Gemeinde, in der wir den Glauben mit großer Weite und Freiheit leben. Wir heißen alle willkommen, die auf der Suche sind, die auf dem Weg mit Jesus sind oder die sich nach Gemeinschaft sehnen. Wir erkennen in der Bibel, dass Gott die ganze Welt so liebt,  dass er Jesus für uns alle gesandt hat, egal welchen Alters, welcher Herkunft oder welchen Lebensentwurfs.

In unserer Gemeinde kann der Glaube unterschiedlich und vielfältig gelebt werden mit dem Wunsch, dass wir uns dadurch in unserer Gemeinschaft gegenseitig bereichern.

Wie strukturieren wir uns?

Gemeindeversammlung

Unser oberstes Entscheidungsgremium in der Bethelkirche ist die Gemeindeversammlung. Hier diskutieren und entscheiden die Mitglieder und Freund:innen der Bethelkirche mehrmals pro Jahr gemeinsam über aktuelle Angelegenheiten der Gemeindearbeit. Zur Bewältigung der vielfältigen laufenden Aufgaben in der Bethelkirche wählt die Gemeindeversammlung alle vier Jahre den Gemeinderat mit seinen zehn Dienstbereichen und beruft die Gemeindeleitung und die hauptamtlichen Mitarbeitenden.

Wir schätzen die Vielfalt unter uns und sind uns gewiss, dass dadurch der Heilige Geist unter uns wirkt und uns bei der Suche nach dem richtigen Weg leitet.

Frontalbild von Gruppe an Erwachsenen vor grünem Hintergrund.

Gemeinderat

Der Gemeinderat bewältigt die vielfältigen laufenden Aufgaben in der Bethelkirche. Da ist viel zu tun, zu klären, zu besprechen und zu entscheiden. Und das geht am besten, wenn man die Aufgaben gut und auf viele Schultern verteilt. Deshalb hat sich die Bethelkirche zehn Dienstbereiche gegeben. Die Dienstbereichsleiter:innen und die Gemeindeleitung bilden gemeinsam den Gemeinderat.

“Gott sendet unsere Gemeinde, seine bedingungslose Liebe erfahrbar zu machen! Zur Ehre Gottes und zum Wohle der Menschen fördern wir darum als Gemeinderat lebendigen Glauben, liebevolle Gemeinschaft, praktische Nächstenliebe, mündiges Christsein im Alltag und lebensnahe Verkündigung des Evangeliums.”

– Missionsstatement des Gemeinderats

Gruppe an vier erwachsenen Frauen im Grünen.

Gemeindeleitung

Die Gemeindeleitung bemüht sich in seelsorglicher Weise um die Fürsorge und Wegweisung der Gemeinde. Sie reflektiert und steuert die Gemeindearbeit, entwickelt Ziele in Abstimmung mit der Gemeinde und stößt deren Umsetzung an. Sie pflegt Kontakte zu Gemeindemitgliedern und Freund:innen sowie zu anderen Kirchen und fördert den Zusammenhalt der Gemeinde.

Die aktuelle Gemeindeleitung wurde im März 2021 für vier Jahre berufen. Sie setzt sich aus den hauptamtlichen Mitarbeiter:innen (qua Amt) sowie zwei oder drei ehrenamtlichen Mitgliedern (qua Berufung durch die Gemeinde) zusammen.

Portrait von Frau mit kurzen hellen Haaren, Brille und schwarzem Oberteil. Sie steht im Grünen.

Corinna Schäfer

In der Gemeinde kommen Menschen mit vielen verschiedenen Interessen, verschiedener Herkunft, Bildung und unterschiedlichen Glaubensprägungen zusammen, um an Gottes Reich zu bauen. 

„Mir ist es ein Anliegen, dass wir uns gegenseitig besser verstehen.”

Und dass wir Unterschiede nicht nur stehen lassen, sondern als Bereicherung erleben. Denn Gott liebt alle Menschen gleichermaßen. Jesus nachzufolgen bedeutet auch, unsere Umgebung, unsere Gesellschaft und unsere Umwelt in den Blick zu nehmen und zu fragen, wo wir uns als Gemeinde und als Einzelne verantwortlich einbringen können.

Ich bin verheiratet mit Martin, wir haben zwei erwachsene Töchter Katharina und Amélie und ich bin Musiklehrerin aus Leidenschaft. Nicht zuletzt koche ich sehr gerne und möglichst nachhaltig – für wenige und auch für sehr viele Personen.

Portrait von Frau mit kurzen braunen Haaren, Brille und rotem Oberteil. Sie steht im Grünen.

Nicky Reiser

„Ich freue mich, wenn die Bethelkirche Menschen dabei unterstützt, als mündige Christ:innen zu leben.”

Deshalb setze ich mich mit meinen Begabungen und Ideen dafür ein, dass die Bethelkirche ein Ort ist, • an dem Menschen Gottes Liebe begegnen und erleben • an dem alle Menschen in ihrer Vielfalt Willkommen sind • an dem wir uns in der Gemeinschaft unterstützen und begleiten.

Als Einzelne und als Bethelkirche haben wir jeden Tag die Chance und Möglichkeit, Gottes Reich auf der Erde  sichtbar und erlebbar zu machen, in unserem Alltag, in unserem Stadtteil und in Stuttgart Gottes Liebe  weiterzugeben.

Ich bin verheiratet mit Uli, wir haben vier Kinder zwischen 17-22 Jahren. In Teilzeit unterrichte ich Gemeinschaftskunde, Wirtschaft und Sport an einem Ludwigsburger Gymnasium, spiele Volleyball und freue mich über den VfB, gutes Essen mit Freund:innen und spannende Bücher.

Als Bethelkirche sind wir Teil und Mitglied:

Evangelisch-
Freikirchliche Gemeinden
Landesverband
Baden-Würrtemberg

Bund
Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden

in Deutschland K.d.Ö.R

Gemeindejugendwerk
Baden-Württemberg

Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
in Stuttgart

Diakoniewerk der EFG
in Baden-Württemberg

Netzwerk Beratung und Seelsorge (BuS)
in Baden-Württemberg

Unser Hilfsprojekt BLESS in Indien

Seit 2010 sind wir Partnergemeinde der Lalaguda Baptist Church in Hyderabad-Secunderabad in Indien. Diese Gemeinde hat es sich zur Aufgabe gemacht, sich den im ländlichen Umland der aufstrebenden Megacity Hyderabad lebenden Ärmsten der Armen und sozial geächteten Ureinwohner:innen Indiens zuzuwenden. 

Kinder-Hände, die inneinander liegen.

Was ist BLESS?

Die offiziell registrierte, missionarische und sozialdiakonische Hilfsorganisation von unserer Partnergemeinde, der Lalaguda Baptist Church in der Metropole Hyderabad in Indien.

Gruppe an Menschen sitzen in einigen Reihen hintereinander und hören zu.

Und die Lalaguda Baptist Church?

Das ist eine lebendige Gemeinde mit etwa 800 Mitgliedern und einer großen, kreativen Jugendgruppe in Hyderabad.
Dr. Judson Pothuraju ist einer der Leiter von BLESS, und ihn durften wir in der Vergangenheit bereits öfter in Stuttgart begrüßen.

Was ist das Ziel?

Gottes Liebe indischen Kindern und jungen Erwachsenen weiterzugeben. Außerdem Kindern und jungen Frauen eine realistische und selbstbestimmte Zukunft geben. Zum Beispiel Berufschancen durch Ausbildungsprogramme verbessern.

Junge Frauen stehen bei Nähmaschinen.

Was macht die Bethelkirche?

Die Bethelkirche unterstützt diese wertvolle und gute Arbeit vor Ort mit Gebeten, Aktionen und finanziell und in enger Kooperation mit der Europäisch-Baptistischen Mission (EBM India, vormals Hans-Herter-Indienhilfe).

Zum Beispiel?

Unsere Kinder und Jugendlichen werden gemeinsam mit den Erwachsenen in der Bethelkirche immer mal wieder mit kreativen Ideen aktiv, um auf die Situation der Kinder in Indien aufmerksam zu machen und konkrete Hilfen anzustoßen.
Beispielsweise wurden besondere Wünsche erfüllt und die in Indien bei den Kindern heiß ersehnten Cricket-Sets organisiert oder in streng geheimer Aktion Weihnachtsgeschenke für die Kinder in Indien auf den Weg gebracht.

Was sind die Projekte, die wir besonders begleiten?

Nähschule in Madhapuram: ~ 1.000 € p. J.
In der Nähschule erhalten 15 Mädchen eine einjährige Ausbildung zur Näherin. Damit haben sie die Grundlage, sich selbst zu ernähren.

Kinderheim in Madhapuram: ~ 9.000 € p.J.
Das Kinderheim nimmt Vollwaisen auf und ermöglicht ihnen einen geordneten und behüteten Start ins weitere Leben.

Mehrere Vorschulen: ~ 8.000 € pro Jahr
für einheimische Adivasi-Kinder, die Ureinwohner:innen der Region. Die Kinder werden in den Vorschulen auf eine Grundschulausbildung vorbereitet. Dadurch bleiben sie von Kinderarbeit in der Ziegelei verschont.

Und wie funktioniert die Organisation?

Jedes der drei Projekte ist auf Dauer angelegt. BLESS übernimmt die Organisation und trägt einen Teil der jeweils erforderlichen finanziellen Mittel aus eigener Kraft. Der Betrieb der Projekte wird durch viele ehrenamtliche Helfer getragen, die unentgeltlich als Lehrer:innen, Betreuer:innen oder zum Beispiel Köch:innen arbeiten.
Der verbleibende Finanzbedarf (ca. 18.000 EUR jährlich) wird durch unsere Spenden gedeckt. Die Europäische Baptistische Mission (EBM) übermittelt die Gelder und stellt z.B. durch Vor-Ort-Besuche die korrekte Mittelverwendung sicher.

Was kannst du tun?

Schon kleine Beträge machen einen Unterschied! Deine Spenden werden von uns 1:1 und ohne Abzug von Verwaltungskosten über die Europäische-Baptistische Mission (EBM) and die Projekte bei BLESS weitergeleitet.

Wir freuen uns, wenn auch du diese wertvolle Arbeit finanziell und in deinen Gebeten unterstützt!

Eine Reihe von kleinen Kindern stehen vor einem erwachsenen Mann.

Das Foto zeigt Christoph Haus, Generalsekretär der EBM, beim Besuch vor Ort in einer Vorschule.

Du hast noch Fragen?

Dann kannst du dich gerne an bless@bethelkirche.de wenden.

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